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Weshalb verkauft McDonald's keine Pommes frites aus gentechnisch veränderten Kartoffeln mehr? |
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In den USA ist gegenwärtig eine GVO-Kartoffel zugelassen, die gegenüber bestimmten Insekten und Krankheiten resistent ist. McDonald's gab bekannt, dass diese Kartoffel bis auf Weiteres nicht zur Herstellung der Pommes frites verwendet wird. Das Unternehmen geht davon aus, dass gewisse Konsumenten Vorbehalte gegenüber der Sicherheit der gentechnisch veränderten Version der "Russet Burbank"-Sorte haben oder diese einfach nicht wollen. Aus diesem Grund wurde entschieden, nur herkömmliche "Russet Burbank"-Kartoffeln zu verarbeiten. Dies steht im Widerspruch zu verschiedenen Umfragen, die gezeigt haben, dass eine grosse Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung der Lebensmittelindustrie und den für die Überwachung der Sicherheit zuständigen Behörden vertraut (Link ) [Horning Priest, 2000].In der Schweiz ist bisher noch kein Zulassungsgesuch für GVO-Kartoffeln eingereicht worden. Auch hier haben aber die Vorbehalte bestimmter Konsumentengruppen beim Management der Fastfood-Kette zu einer abwartenden Haltung gegenüber GVO-Produkten geführt. So hat die McDonald's-Zentrale der Schweiz und weiterer europäischer Länder ihre Hühnerfleisch-Lieferanten sogar dazu verpflichtet, bis auf Weiteres auf gentechnisch verändertes Hühnerfutter zu verzichten. |
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