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Ionisierung (A)

In der Massenspektrometrie gibt es ganz verschiedene Methoden zur Ionisierung von Molekülen. Im Falle von Proteinanalysen funktioniert die Ionisierung wie folgt:

Die zu messenden Moleküle (hier Peptide) werden in eine säurehaltige, feste Trägersubstanz eingebracht und mit Laserlicht verdampft. Im gasförmigen Zustand werden dann positive Ladungen (Protonen) von der Trägersubstanz auf die Peptide übertragen, die schliesslich in ionisierter Form, d.h. als positiv geladene, gasförmige Molekülionen, zurückbleiben.


Injektionsvorrichtung mit Kapillare

Bei einer anderen Methode werden die Peptide in einer sauren Lösung aufgenommen und mit Druck durch eine sehr feine Kapillare gepresst, sodass am Ende feinste Flüssigkeitströpfchen austreten. Beim Verdampfen der Tröpfchen werden Protonen des Lösungsmittels auf die Peptidketten übertragen. Wenn alles Lösungsmittel verdampft ist, liegen die Peptidketten schliesslich als gasförmige, positiv geladene Molekülionen vor.


Acetonitril - Trägerflüssigkeit für die Probenaufbereitung

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