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> Signalübertragung und Zelldifferenzierung <

Ausgehend von nur einer Zelle, der befruchteten Eizelle, entwickeln sich alle verschiedenen Zelltypen eines Lebewesens. Sie organisieren sich selbstständig zu Geweben und Organen und bilden in ihrer Gesamtheit ein hochkomplexes Lebewesen wie z.B. einen Menschen oder ein Tier. Das Wachstum und die Spezialisierung der Zellen wird durch Signalübertragung gesteuert. Die Signale werden von den "Senderzellen" ausgesandt und von den "Empfängerzellen" aufgenommen und zum Zellkern weitergeleitet. Im Zellkern werden dann ausgewählte Gene aktiviert. Diese Gene besitzen die Bauanleitung für Proteine, die spezielle Zellstrukturen bilden oder besondere Stoffwechselprozesse ausführen. Durch die Tätigkeit dieser Proteine teilen sich die Empfängerzellen oder sie entwickeln ein unterschiedliches Aussehen oder eine unterschiedliche Funktion.

In den letzten Jahren wurde die Signalübertragung zwischen den Zellen intensiv erforscht und heute sind zahlreiche Signalwege bekannt. Dabei ist die genetische Untersuchung von Mutanten, bei denen die Signalübermittlung gestört ist, sehr hilfreich. Anhand von drei Beispielen wird gezeigt, wie die Entwicklung von Zellen und die Ausbildung von Organen durch Signalübertragung gesteuert wird, und wie Mutanten bei der Aufklärung dieser Vorgänge helfen.

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